Tufu Die Symbolik des Mastschweins [Download]






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Review @ Mixtapesammelstelle:

Gerade bekam ich eine Email von form, ich solle doch mal in das Mixtape “Die Symbolik des Mastschweins” des Rappers Tufu reinhören, gesagt getan und ich mach es kurz: ich bin begeistert. Mehr bliebe eigentlich nicht zu sagen, aber ein wenig Beschreibung schadet sicher nicht. Tufu produziert und rappt fast alles selbst, Unterstützung bekommt er lediglich von Eloquent aus Wiesbaden Choclip, Spanferkelcuts und Kevoe West. Über verjazzte Samplebeats rappt tufu größtenteils Battletexte mit feinster Fuck-Off Attitüde und den ein oder anderen etwas persönlicheren Text. Trotz thematisch ähnlicher Tracks kommt während der guten halben Stunden nie die Spur von Langeweile auf, wack MCs werden von einer Flut origineller Metaphern einfach weggespült und auch die Beats versumpfen nicht in monotonen Ein-Takt-Loops. In gewisserweise erinnert das Gesamtpaket – und Blogger brauchen immer etwas zum Vergleichen – an Huss & Hodn, bleibt aber immer eigenständig genug, um sich nie dem Biter Vorwurf aussetzen zu müssen. Definitiv das freshte Tape, das ich seit langem gehört habe. Wem das Tape gefällt, kann sich auf seiner Myspace Seite noch einige weitere Tapes laden. (Quelle: Mixtapesammelstelle)

Review @ Splash! Mag:

Der Neuwieder Rapper und Beatbauer Tufu hat für meinen Teil mit seinem Mixtape “Die Symbolik des Mastschweins” für die erste Überraschung des noch jungen Jahrzehnts gesorgt. Kostenlos erhältlich, aber trotzdem so viel gehaltvoller als der größte Teil der Konkurrenz. Battlerap in seiner feinsten Form auf Qualitätsproduktionen. Thematisch erinnert Tufu zwar sehr wohl an seine gar nicht so weit entfernten Kollegen von Huss & Hodn aus Köln, aber seine Beats sind noch ein kleines Bisschen experimenteller und die gepickten Samples nicht zu naheliegend/vorhersehbar geraten. Raptechnisch bewegt er sich auf einem soliden Niveau und dazu weiß er seine Stimme teilweise sogar sehr melodisch einzusetzen. So passt auf dem Mixtape einfach alles sehr gut zusammen und dazu muss ich für meinen Teil feststellen, dass Tufu auch ausschließlich über Kindergeburtstage rappen könnte, aber nur solange er das weiterhin auf seinen eigenen, sowas von frischen Instrumentals tut.

Wer noch nicht überzeugt ist, dem empfehle ich die Hörproben auf der Myspace Seite. Speziell die beiden Stücke mit Manners alias Anthony Drawn sind — und das sage ich nicht nur der Vetternwirtschaft halber — sehr stark. Das sehenswerte Video zu “Tortenheber Ohrenkette” hat der Koblenzer Kevoe West gedreht. Auch gut! Darüberhinaus empfehle ich Tufus Tape “La Smorfia”, das eher Instrumental-lastig ist, aber auch einige ordentliche Verse vorweisen kann. (Quelle: Splash! Mag)

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